24.09.2024 | Feuerlöscher-Prüfaktion 2024

Am Samstag, den 12. Oktober 2024, findet in Maumke eine Feuerlöscher-Prüfaktion statt, die vom Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Maumke e.V. organisiert wird. Alle Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, ihre Feuerlöscher zur fachgerechten und preisgünstigen Überprüfung in die Alte Schule Maumke zu bringen.

Eine Fachfirma übernimmt vor Ort die Prüfung der Feuerlöscher und sorgt dafür, dass sie den gesetzlichen Anforderungen entsprechen. Dies ist eine hervorragende Gelegenheit, die eigenen Feuerlöscher auf ihre Funktionsfähigkeit überprüfen zu lassen und die Sicherheit im Haushalt, Betrieb oder Auto zu gewährleisten.

Die Aktion bietet nicht nur eine kostengünstige Möglichkeit zur Prüfung, sondern unterstützt auch den Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Maumke. Machen Sie mit und tragen Sie aktiv zur Sicherheit bei! Weitere Informationen sind dem Plakat zu entnehmen.

 

04.11.2023 | Einladung zum Weihnachtsbaum aufstellen am 02.12.23

Der Förderverein der Löschgruppe Maumke lädt am 02.12. alle zum Weihnachtsbaum aufstellen ein. Zum Einstimmen auf die anstehende Weihnachtszeit wollen wir schöne Stunden in einer weihnachtlichen Atmosphäre schaffen. Neben Leckerein vom Holzkohlegrill, wird es auch leckeren Glühwein sowie Veltins vom Fass geben.

Wir freuen uns auf euer Kommen!

 

27.08.2023 | Gründungsfeier der Kinderfeuerwehr Lennestadt in Maumke

Am Sonntag, den 26.08.2023, konnte die Kinderfeuerwehr Lennestadt als neues Standbein der Feuerwehr Lennestadt in einem feierlichen Rahmen gegründet werden. Nach intensiver Planung und vielen Gesprächen konnte die Feuerwehr nun einen weiteren Schritt begehen, um bereits in jungen Jahren für das Ehrenamt zu begeistern und die Nachwuchsgewinnung weiter voranzutreiben.

Bei der Gründungsfeier in Maumke konnten die Kinder offiziell in die Feuerwehr Lennestadt aufgenommen werden. Insgesamt 26 Kinder sind zur Gründung als Mitglied in der Kinderfeuerwehr, davon 16 in Maumke und 10 in Halberbracht. In drei Gruppen lernen die Kinder altersgerecht die Feuerwehr kennen, wobei immer Spiel und Spaß im Vordergrund stehen.

Zur Betreuung der Kinderfeuerwehr haben sich 13 Betreuerinnen und Betreuer gefunden. Neben aktiven Mitgliedern der Einsatzabteilung, besteht das Betreuerteam auch aus einigen Feuerwehr-Neulingen, die in die Unterstützungsabteilung der Feuerwehr Lennestadt aufgenommen worden sind.

Für den Bürgermeister Tobias Puspas ist die Gründung einer Kinderfeuerwehr genau der richtige Schritt, denn so kann man das Angebot für den Nachwuchs neben der Jugendfeuerwehr weiter ausbauen.  Ebenso ist er sich sicher, dass man gar nicht früh genug mit der Nachwuchsgewinnung für das Ehrenamt anfangen kann. „Wir können noch so gut technisch in der Feuerwehr ausgestattet sein, das wichtigste Kapital sind die Menschen, die dieses Ehrenamt wahrnehmen.“, so der Bürgermeister.

Der Leiter der Feuerwehr, Markus Hamers, bezeichnete die Gründung der Kinderfeuerwehr als einen „historischen Moment“ für die Feuerwehr Lennestadt. Er erklärte, dass die Gründung einer Kinderfeuerwehr als weiterer Bestandteil der Feuerwehr durch ein neues Gesetz des Landes NRW vor einigen Jahren ermöglicht wurde. Besonderen Dank richtete er an die Organisatoren, die eine Gründung überhaupt erst möglich gemacht haben. Federführend für die Organisation hob er Nina Krippendorf von der Löschgruppe Maumke hervor, die er außerdem zur ersten Stadtkinderfeuerwehrwartin in der Geschichte der Feuerwehr Lennestadt ernannte.  Unterstützung erhält sie durch ihre Stellvertreterin Jasmin Noak aus Halberbracht. Seinen Dank richtete er aber auch an die beiden Löschgruppen Maumke und Halberbracht, die die Idee einer Kinderfeuerwehr innerhalb der Feuerwehr Lennestadt vorangetrieben haben. Er sieht dies als starkes Zeichen, da es nicht selbstverständlich ist, dass kleinere Löschgruppen die gesamte Organisation stemmen.  Zudem zeigte er sich zuversichtlich, dass es zukünftig auch Kinderfeuerwehren an den weiteren Standorten geben wird.

Der Kreisbrandmeister des Kreises Olpe, Christoph Lütticke, war beeindruckt, dass die Kinder bereits in so jungen Jahren mehr über die Feuerwehr lernen wollen. Hocherfreut war er außerdem darüber, dass Lennestadt nun die fünfte Kommune im Kreis Olpe mit einer Kinderfeuerwehr ist.

Nach den Ansprachen und der Aufnahme enthüllten Markus Hamers und Nina Krippendorf gemeinsam den Namen und das neue Logo der Kinderfeuerwehr. Die Stadtkinderfeuerwehrwartin erklärte, dass sich die Kinder bereits zu einer ersten Gruppenstunde getroffen haben. In dieser hatten die Kinder als Gründungsmitglieder die Möglichkeit, den Namen und das Logo aus mehreren Vorschlägen auszuwählen, wobei sich die Kinder für den Namen „feuerflitzer“ entschieden haben.

Im Anschluss an den offiziellen Teil durften sich alle anwesenden Kinder bei einer Kinderrallye rund um das Feuerwehrhaus austoben und die Familien bei Köstlichkeiten vom Grill stärken.

Vorerst werden sich die Feuerflitzer einmal im Monat zu Gruppenstunden treffen. Interessierte Kinder können sich gerne bei den Löschgruppen melden.

24.10.2022: Egal ob beim Kamin,Grill und Co – CO macht KO

Vergiftungsgefahr durch Heiz-Experimente

Shortfacts zu Kohlenmonoxid (CO):

  • Mediziner, Schornsteinfeger und Feuerwehr empfehlen zum Schutz vor Kohlenmonoxid-Vergiftungen CO-Warngeräte in jedem Haushalt
  • Kohlenmonoxid (CO) dringt nachweislich durch Wände und Decken
  • Wände und Möbel geben auch nach dem Lüften CO wieder ab

In der aktuellen Energiekrise befürchten der Deutsche Feuerwehrverband und das Schornsteinfegerhandwerk einen Anstieg von Bränden und CO-Unfällen im Haushalt. Sie warnen eindringlich vor Wärme-Experimenten in Wohnräumen und halten genau wie die Intensiv- und Notfallmediziner Kohlenmonoxid-Warngeräte in jedem Haushalt für sinnvoll.

Improvisierte Heizungen sind lebensgefährlich

„Viele Menschen wollen Heizkosten sparen, deshalb werden sie in diesem Winter vermehrt mit Kaminen und Öfen heizen. Besonders gefährlich wird es, wenn Notfeuerstätten durch den Verbraucher selbst aktiviert werden oder alternative Heizmethoden wie brennstoffbetriebene Geräte in Innenräumen zum Einsatz kommen. Hier besteht Lebensgefahr“, so Andreas Walburg, Vorstand Presse- und Öffentlichkeitsarbeit im Bundesverband des Schornsteinfegerhandwerks und empfiehlt zum Schutz vor Kohlenmonoxid-Vergiftungen den Einbau von CO-Warnmeldern.

Nur CO-Melder warnen vor der tödlichen Gefahr

„Der Mensch selbst kann Kohlenmonoxid weder riechen, sehen noch schmecken. Nur technische Sensoren können das lebensgefährliche Kohlenmonoxid in der Raumluft zuverlässig detektieren“, erklärt Prof. Dr. Björn Jüttner, Sprecher der Sektion Hyperbarmedizin in der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI). Er ergänzt: „Gemäß unserer neuen S2K-Leitlinie zur Diagnostik und Therapie der CO-Vergiftung ist deshalb der Einsatz von Kohlenmonoxid-Warnmeldern in jedem Haushalt sinnvoll.“ CO-Melder überwachen permanent die Umgebungsluft in Wohnräumen und schlagen bei gesundheitsgefährdenden CO-Konzentrationen sofort Alarm.

© Initiative zur Prävention von Kohlenmonoxid-Vergiftungen

Hinweis: Auch wir von der Löschgruppe Maumke wollen die CO macht KO – Aktionswoche mit Beiträgen unterstützen.